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Wer kennt es nicht? Man schreibt gerade einen Brief an einen Klienten, gleichzeitig klingelt das Telefon und dann steht auch noch der Chef am Schreibtisch, weil er dringend die Akte zu Fall XY braucht. Dabei wollte man noch den eigenen Zahnarzttermin verschieben und darf auf keinen Fall vergessen das leergegangene Toilettenpapier auf die Einkaufsliste zu setzen.
Zugegeben – manchmal sind solche Situation einfach nicht zu ändern. Und manchmal ist etwas Stress auch gut, da er zum Beispiel verhindert, dass man träge wird. Manchmal kann und sollte man die Situation aber ändern, um langfristig zufrieden zu sein.
Hier sind ein paar Tipps, wie ihr Stress vorbeugen und was ihr in Stresssituationen tun könnt:
Dream a little dream
Regelmäßige Pausen sind wichtig. Auf der Arbeit arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren, doch merken wir, dass unsere Aufmerksamkeit irgendwann nachlässt. Besonders ärgerlich ist das, wenn man eigentlich gerade etwas Wichtiges erledigen muss. Um das zu verhindern hilft es, dem Gehirn ab und zu eine Auszeit zu gönnen. Ein kleiner Tagtraum ist eine gute Abwechslung. Es fördert die Kreativität, entlastet unser Gehirn und wenn wir mal ehrlich sind – so ein schöner Tagtraum hebt auch die Stimmung.
Grün: nicht nur die Farbe der Hoffnung
Tagträumen kann man übrigens am besten, wenn man aus dem Fenster schaut. Mit einem Blick ins Grüne – und das wortwörtlich – bekommen auch unsere Augen eine Pause. Das ständige Schauen auf den Bildschirm strengt diese nämlich an und kann obendrein auch ein Verstärker des Stressempfindens sein. Die Farbe Grün hingegen hat eine beruhigende Wirkung auf unser Sehorgan. Ein kurzer Blick reicht oft schon. Probiert es mal!
Bewegung
Regelmäßig sollten wir auch vom Sitzen pausieren. Einmal aufstehen, strecken, vielleicht eine kleine Runde um den Block spazieren – das bringt den Körper in Schwung und unser Gehirn kann etwas Frischluft tanken. Übrigens ganz nebenbei: Bewegung beugt Stress nicht nur vor, sondern baut ihn auch ab.
Klingelton und Vibrationsmodus aus
Ja, natürlich möchten wir wissen, welches Katzenvideo unsere Freunde wieder gefunden haben oder ob der Kinoabend doch verschoben wurde. Trotzdem ist die ständige Erreichbarkeit ein großer Stressfaktor. Hinzu kommt, dass das ständige „Gebimmel“ und „Gebrumme“ uns immer wieder von unserer Arbeit ablenkt. Auch wenn wir uns zwingen nicht auf das Handy zu schauen, nimmt unser Unterbewusstsein wahr, dass es Neuigkeiten gibt. Und die möchte man eigentlich auch direkt wissen. Unser Tipp: Vibration und Klingelton aus und lieber nach Erledigung eines Arbeitspaketes kurz aktiv auf das Handy schauen.
Bitte lächeln!
So simpel es klingt, so simpel ist es: Lachen hebt die Stimmung. Bekannt ist längst, dass das Lächeln am Telefon auch Auswirkung darauf hat, wie freundlich wir am anderen Ende wahrgenommen werden. Aber es hat ebenso Einfluss auf unser Inneres. Also, auch wenn einem nicht danach zu Mute ist: Lächeln!
Essen und Trinken
Ein warmer Kräutertee oder ein Glas warme Milch mit Honig sind Balsam für die Seele. Genau wie ein Stück Zartbitterschokolade, denn das fördert die Bildung von Serotonin, einem ganz legalen Stimmungsaufheller. Übrigens – schnell ein fettes Mittagessen verschlingen hilft nicht gegen Stress. Nehmt euch Zeit für die Mittagspause, genießt sie und konzentriert euch auf euer Essen. Und auch hier gibt es einen positiven Nebeneffekt. Bewusst essen hilft zusätzlich beim Abnehmen, da der Körper genau wahrnimmt, wie viel er zu sich nimmt. Unnötig viel essen ist dann passé.
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