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Der Sommer ist in vollem Gange und macht seine Arbeit richtig gut: ein heißer Tag folgt auf den anderen. Am Wochenende ist das super und auch am Feierabend. Im Büro aber kann das ohne gut klimatisierte Räume wirklich anstrengend sein.
Hier ein paar Tipps, den Alltag in der Kanzlei auch bei Hitze zu meistern:
Das A und O: richtiges Lüften
Klar ist, wenn es draußen um die 30 Grad Celsius sind, bloß nicht die Fenster öffnen. Möglich ist es aber, wenn man früh am Morgen als Erstes das Fenster aufreißt. Dann hat die Sonne noch nicht ihre volle Kraft entfaltet, der Asphalt ist nicht aufgewärmt und die frische Morgenluft kann durch das Büro wehen. Fünf bis zehn Minuten reichen oft aus. Dann das Fenster wieder schließen.
Klappe zu – Wärme weg
Je nachdem zu welcher Himmelsrichtung das eigene Fenster liegt, sollten zur richtigen Zeit die Rollos geschlossen werden. Liegt das Fenster zur Ostseite, ist es sinnvoll vor dem Feierabend das Rollo zu schließen, damit die Sonne das Büro morgens nicht schon aufheizt. Um über Nacht nicht zu riskieren, dass das Rollo beispielsweise durch Stürme kaputt geht, kann eine Zeitschaltuhr helfen. Diese sorgt dafür, dass das Rollo morgens rechtzeitig und automatisch geschlossen wird. Einfach den Chef oder die Chefin bitten eine anzuschaffen. Für wenig Geld kann sie zu einer kühleren Arbeitsumgebung beitragen. Metallrollos sind übrigens am besten, da sie die Sonnenstrahlen reflektieren.
Der richtige Speiseplan
Vitaminreiches Essen ist in vielen Punkten wichtig. Besonders Südfrüchte wie Wassermelonen oder Ananas sowie Gemüse wie Gurken oder Tomaten haben einen hohen Wasseranteil und helfen neben vielem Trinken, den Wasserhaushalt des Körpers trotz Schwitzens aufzufüllen. Salzige Speisen, wie Salzstangen helfen zudem, die verlorenen Mineralien wiederzubekommen. Und in Sachen Getränke immer darauf achten, dass diese nicht zu kalt sind. Zwar mag eine eiskalte Cola im ersten Moment erfrischend sein, doch bringt die kalte Temperatur den Körper dazu, den Temperaturunterschied ausgleichen zu wollen, und zwar durch Schwitzen. Besser ist es, Getränke zu sich zu nehmen, die knapp unterhalb der Bürotemperatur liegen.
Und auch wenn es verlockend ist wie gewohnt seine Koffeinladung zu sich zu nehmen, sollte man bei warmen Temperaturen lieber auf Kaffee verzichten. Im ersten Moment macht er zwar wach, stürzt den Kreislauf danach aber in ein noch tieferes Loch.
Die richtige Kleidung
Klar tragen wir gerne das, was schön aussieht. Sollte das Lieblingskleidungsstück allerdings aus Synthetik sein, lässt man es im Sommer lieber im Schrank hängen. Besser sind bei heißen Temperaturen leichte Baumwoll- und Leinenstoffe, da sie luftdurchlässig sind. Außerdem nehmen diese Stoffe weniger Schweißgerüche auf und man hat nicht das Gefühl ständig zum Deo greifen zu müssen.
Lüftchen 2.0
Im heutigen digitalen Zeitalter, wurden schon so manche witzige und hilfreiche Gadgets erfunden. Falls die Luft im eigenen Büro wortwörtlich steht, kann man sich einen kleinen USB-Ventilator anschaffen. Den gibt es in vielen Shops (online und offline) zu kaufen. Einfach einstöpseln und die sanfte Brise genießen. Das erspart die Arbeit, selbst zu fächern.
Zunge raus
Zugegeben, die Vorstellung wie ein hechelnder Hund im Büro zu sitzen, ist komisch. Dennoch hilft es, den Körper abzukühlen. Einfach mit ausgestreckter Zunge ein paar Züge durch den offenen Mund ein- und durch die Nase wieder ausatmen. Das hilft die Körpertemperatur zu senken.
Die schnelle Abkühlung
Sollte einen plötzlich die Hitze packen und man kann sich nicht mehr konzentrieren, hilft es, für eine halbe Minute kaltes Wasser über die Unterarme laufen zu lassen. Das erfrischt und bringt den Kreislauf wieder in Gang. Alternativ kann man sich ein kleines Fläschchen Teebaumöl auf den Schreibtisch stellen und damit alle paar Stunden die Schläfen und Handgelenke einreiben. Das kühlt ebenfalls.
Glänzen ohne zu glänzen
Wer kennt es nicht? Es ist heiß, man schwitzt und das tolle Make-up, das man sich am Morgen mühevoll aufgetragen hat, verläuft. Im Sommer sollte man deshalb nicht zu fettigen Cremes und dickem Make-up greifen, sondern lieber zu einer Tagespflege auf Wasserbasis mit leichter Tönung. Die spendet der Haut Feuchtigkeit und lässt sie besser atmen. Der Effekt ist: die Haut glänzt weniger. Falls die Haut dennoch stark fettet, kann man sich einfach eine Packung Kosmetiktücher bereitstellen. Die entsprechenden Stellen können dann immer wieder mal vorsichtig abgetupft werden. Ein wasserfester Mascara hilft in jedem Fall, dass man keine Panda-Augen bekommt ;)
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